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14.02.2018

Reisetipps Island: Südost-Island

Skeiðarársandur - Südost-Island contrastravel
Blick auf die Sanderfläche

Weiter geht es mit unserer Runde durch die Regionen Islands. Der Südosten wird beherrscht vom Vatnajökull-Gletscher und dem dazugehörigen Nationalpark. Aber auch abseits der majestätischen Eisstücke in der Gletscherlagune gibt es einiges zu entdecken und kulinarische Köstlichkeiten zu probieren … 

Góðan daginn liebe Nordland-Freunde, 

nach dem ruhigen Osten der Insel bewegen wir uns nun immer mehr auf die touristische Geschäftigkeit des Südens zu – genau dazwischen steht Südost-Island. Auf der einen Seite der rege Betrieb der bekannten Gletscherattraktionen, auf der anderen kleine Farmen und wenig besuchte Küstenabschnitte … 

Museen und Ausstellungen:

Þórbergssetur – Dieses Kulturzentrum ist dem Schriftsteller Þórbergur Þórðarsson gewidmet, der in Hali geboren wurde. Eine Ausstellung zeigt sein Leben und seine Werke, weitere beschäftigen sich mit der Region Suðursveit und den irischen Mönchen, die bereits vor der Landnahme dort gesiedelt haben sollen. Im Restaurant kann man aufkommenden Hunger stillen und die mit großen Buchrücken verzierte Außenwand gibt ein tolles Fotomotiv ab. – vom Jökulsárlón aus der Ringstraße Richtung Höfn folgen

Skaftafell Visitor Centre – Das Zentrum bietet den perfekten Ausgangspunkt für viele Wanderungen im Nationalpark. In einem Ausstellungsraum wird Wissenswertes zur Geologie Islands gezeigt. Hier findet man Informationen zu Ausflugsmöglichkeiten und der Region im Allgemeinen. – von der Ringstraße aus der Straße 998 folgen.

Sehenswürdigkeiten:

Jökulsárlón – Zwar kein Geheimtipp mehr, aber die beeindruckende Gletscherlagune ist ein Muss für alle, die die Region durchqueren. Neben Bootstouren zwischen den Eisbergen gibt es hier im August noch ein weiteres Highlight – jedes Jahr wird eine große Feuerwerks-Show in der Lagune veranstaltet, deren Erlös vollständig dem Such- und Rettungsteam von Hornarfjörður gespendet werden. Am Diamond-Beach auf der Küstenseite liegen lauter angeschwemmte Eisblöcke am schwarzen Strand und glitzern wie Diamanten. Surreale Schönheit! - direkt an der Ringstraße 1.

Fjaðrárgljúfur – Diese Schlucht ist bis zu 100 Meter tief und erstreckt sich über ungefähr zwei Kilometer. Befestigte Wege bieten die Möglichkeit, von oben die Kraft des Wassers zu bewundern, das sich hier immer tiefer durch den Stein gegraben hat. – von der Ringstraße aus der Straße 206 bis zum Parkplatz folgen, Allradantrieb wird empfohlen.

Ingólfshöfði – Diese kleine, vorgelagerte Insel kann nur bei Ebbe und auf geführten Touren erreicht werden. Hier brüten viele Vögel, unter anderem Papageitaucher und Eissturmvögel, weshalb Ingólfshöfði ein Naturschutzgebiet ist. Auf der Insel befinden sich ein Leuchtturm und die Ruinen einer alten Fischerhütte. Ihren Namen bekommt sie von Ingólfur Arnarson, der hier im Jahr 874 Island erreicht und den Winter verbracht haben soll. 

Habt Ihr auch besondere Tipps und schöne Entdeckungen? Dann hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar. Wir freuen uns auf eure Anregungen.

Verið blessuð liebe Nordland-Freunde, Euer contrastravel-Team

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